Ferienimmobilien in Salzburg: Investitionschancen und mögliche Fallstricke

29.09.2023
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Investieren in Ferienimmobilien in Salzburg Stadt und Land: eine Auflistung Vor- und Nachteile

Das Salzburger Land verzaubert durch seine malerischen Landschaften und bietet zahlreiche idyllische Orte für Ferienwohnungen. Eines der Juwele der Region ist Saalbach-Hinterglemm, bekannt für sein weitreichendes Skigebiet und lebendiges Après-Ski. Der Fuschl- und der Wolfgangsee sind für ihre atemberaubende Naturkulisse berühmt, ein perfekter Rückzugsort für Erholungssuchende. Obertauern wiederum lockt mit schneesicheren Pisten und einem reichen Angebot an Winteraktivitäten. Wer den Charme kleinerer Ortschaften schätzt, wird in den pittoresken Dörfern des Tennengaus, umgeben von imposanten Bergkulissen sein Glück finden. Egal ob man den pulsierenden Charme eines Skiortes oder die Stille eines abgelegenen Dorfes sucht, Salzburg bietet für jeden Geschmack das Passende. Doch wie steht es um Investitionen in Ferienimmobilien in dieser Region? In diesem Artikel beleuchten wir die Chancen und Risiken.

Die unschlagbaren Vorteile einer Ferienimmobilie in Salzburg

Dank der unvergleichlichen Schönheit und den zahlreichen kulturellen Attraktionen besteht in Salzburg Stadt und Land eine stetige Nachfrage nach Ferienwohnungen. Historische Daten bestätigen, dass Immobilien in Salzburg, besonders Ferienimmobilien, eine positive Wertentwicklung verzeichnen. Ein weiterer Vorteil einer eigenen Ferienimmobilie in Salzburg ist die Möglichkeit, theoretisch an jedem der 365 Tage im Jahr spontan in den Urlaub zu fahren. Man ist nicht mehr darauf angewiesen, ein verfügbares Hotelzimmer zu finden, was maximale Freiheit und Flexibilität für die eigene Auszeit bedeutet. Zudem bietet eine Ferienwohnung den unvergleichlichen Komfort, persönliche Gegenstände wie Ski, Mountainbike oder Wanderausrüstung dauerhaft dort zu lagern. So entfällt der Packstress vor jedem Urlaub, und man hat die Gewissheit, alles Notwendige bereits vor Ort zu haben. Eine solche Immobilie fühlt sich an wie ein zweites Zuhause.

Die Kehrseite von Ferienimmobilien: Kosten, seltene Nutzung und Steuern

Es gibt jedoch auch Nachteile beim Besitz einer Ferienimmobilie. Besonders in Regionen mit starken Witterungsschwankungen oder bei älteren Immobilien können die Instandhaltungskosten erheblich sein, da regelmäßige Wartungen, Reparaturen oder Renovierungen notwendig werden. Zudem zeigt eine Umfrage, dass eine Ferienwohnung durchschnittlich nur etwa 45 Tage im Jahr genutzt wird. Dennoch fallen unabhängig von der tatsächlichen Nutzung ganzjährig Kosten an. Ein weiterer Punkt betrifft die steuerlichen Aspekte. Abhängig von der Nutzung und den individuellen Gegebenheiten können unterschiedliche steuerliche Verpflichtungen aufkommen. Insbesondere ist zu beachten, dass bei einem Verkauf einer Ferienwohnung, die nicht als Hauptwohnsitz diente, eine Immobilienertragssteuer von 30% auf den Gewinn erhoben wird.

VORSICHT!!

Bevor Sie in eine Ferienimmobilie in Salzburg investieren, sollten Sie beachten, dass diese in einem Zweitwohnsitzgebiet liegen muss oder bereits nachweislich vor dem 1. März 1993 als Ferienwohnung genutzt worden ist. Zusätzlich gilt für Immobilien in Salzburg, die nach dem 1. März 2023 erworben wurden und nicht die oben erwähnten Voraussetzungen vorliegen, die Regelung, dass verpflichtend und nachweislich der Hauptwohnsitz angemeldet werden muss.

Fazit:

Das Investieren in Ferienimmobilien in Salzburg Stadt und Land kann durchaus attraktiv sein, wenn man die Chancen nutzt und sich der Nachteile bewusst ist. Eine gründliche Marktforschung, Kenntnisse der regionalen Besonderheiten und eventuell die Zusammenarbeit mit einem ortskundigen Immobilienmakler können von großem Vorteil sein. Gerne können Sie uns kontaktieren!